Der Orgelprospekt und die Empore sind aus Eichenholz gefertigt.
Die sogenannte Friese III Orgel wurde vom Orgelbauer Friedrich Ludwig Theodor Friese ( 1827 bis 1896) gebaut und 1912 von M. Runge aufgestellt. Sie besteht aus einem Manual mit 6 Registern und einem Register "Subbass" für das Pedal.
Die Zinnprospektpfeifen sind durch die Restaurierung 2012 wieder vollständig vorhanden. Die alten Zinnpfeifen fielen der "Zinnspende" des ersten Weltkrieges zum Opfer.
Diese Tretanlage für die Windlade ist wieder voll funktionstüchtig. Sollte der Strom in der Kirche ausfallen, kann die Orgel trotzdem bespielt werden, allerdings nur mit menschlicher Muskelkraft.
Der gesamte Chorraum wurde mit den Wandmalereien von W. Schomann ausgeschmückt.
Im Altaraufsatz, welcher der Zeit des Barockstils angehört und vom Generalmajor Friedrich von Züle auf Zühr im Jahre 1725 gestiftet wurde, bildet den Mittelpunkt ein Ölgemälde mit der Darstellung des Kruzifixus.
Der Taufstein besteht aus grauem Marmor vom Jahre 1834. Er ist mit vielen Figuren verziert; man findet außer der Maria mit dem Kinde die Personifizierung der Elemente und der freien Wissenschaften.
Das Taufbecken mit einer Inschrift:
Die Kanzel stammt aus der Barockzeit und hat einen sogenannten "Kanzelhimmel". Geschnitzte Ornamente schmücken das Äußere der Kanzel. Unter dem Kanzelhimmel befindet sich ein symbolischer Strahlenkranz mit Taube. Im christlichen Verständnis das Symbol für den Heiligen Geist.
Das Gestühl ist aus Eichenholz gefertigt und reich geschnitzt, ohne jedoch überladen zu sein.
Ganz deutlich erkennt man das Wappen der Familie von Bülow.
Die Darstellung des bekannten Glasmalers
Fritz Geiges (1853-1935) zeigt Christus am Ölberg und Kreuzigung.
In zwei Schiffsfenstern sind die Wappen der früheren Besitzer Marsows (von Marsow; von Züle; von Pentz, von Schilden; von Lützow und der Familie von Bülow zu sehen. Auch die Wappen der Frauen der letztgenannten Familie sind dort zu sehen.
"Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe." (Joh.11; Vers 25)
Mit diesem Bibelvers empfängt die Kapelle ihren Besucher.
Über dem Eingang vor dem Westgiebel, bestehend aus einem Vorbau aus Felsen, ist ein Mosaik angebracht, welches Jesus darstellt. Als Phänomen wird immer wieder festgestellt, dass - gleich in welcher Position man zu diesem Mosaik steht - der Eindruck erweckt wird, dass einem in die Augen gesehen wird.
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